Gameslove
  Heavy Rain
 
 Jaja, ich erinnere mich noch an Fahrenheit. Ein tolles Spiel, dass leider keinen großen Erfolg hatte. Das Hauptproblem lag an der komplizierten Steuerung, die für einige zu komische Story und eine unreife Grafik. Doch die Leute von Quantic Dream wollen in einem neuen Versuch ihren Ruf retten. Exclusiv für die Playstation 3 haben sie Heavy Rain entwickelt. Doch sind die Fehler von Fahrenheit verschwunden? Das erfahrt ihr hier, denn wir haben durch die Vier-Tage-Herausforderung (mehr gegen Ende des Monats in SPECIAL) die Demo des Spiels erhalten.

Erstmal bekommt man die 2 Bildschirme von Sony Computer Entertainment uns Quantic Dream. Unspektakulär denken sich die Meisten. Doch auf eine Wand geschrieben mit Regeneffekten sieht selbst Das bombastisch aus.

Nicht wie in den meisten Demos, in denen man nur "Spiel starten" auswählen kann, ist man hier in der Lage, direkt in jedes Kapitel zu springen. Doch wir haben natürlich "Neues Spiel starten" ausgesucht, um alles Schritt für Schritt zu sehen.

Man spielt im Tutorial den Privatdetektiv Scott Shelby. Durch eine Gasse laufend bekommt man hier die Steuerung erklärt, die wirklich an Fahrenheit erinnert und auch dementsprechend gewöhnungsbedürftigt ist.
So steuert ihr den Charakter zwar mit dem linken Analog Stick, jedoch bestimmt ihr so nur die Laufrichtung. Ihr lauft nämlich mit R2 in die gewünschte Richtung. In den Quick Time Events müsst ihr natürlich die richtige Taste drücken. Doch auch wenn ihr an einer Wand herlaufen wollt. müsst ihr die gezeigten Tasten drücken. Jedoch haltet ihr die Tasten gedrückt bis ihr mit der Aktion fertig seit. Am Ende des Tutorials müsst ihr schnell ein Asthma-Spray herausholen. Und so lernt ihr auch das interagieren mit Objekten. So ist am Objekt, dass man benutzen kann, immer ein Pfeil dran. In diese Richtung müsst ihr euren rechten Analog Stick bewegen. Hier lässt Fahrenheit grüßen. Doch was vorher ein Kritikpunkt war, ist in Heavy Rain so gut eingebracht, dass es das Spiel lebendiger erscheinen lässt. Ebenfalls erfährt man, dass man durch das Drücken von L2 die Gedanken der Person, die man spielt, hört. 

Nach dem Tutorial kommt man in das erste Kapitel. Noch immer ist man in der Rolle von unserem Detektiv unterwegs. In einer heruntergekommenen Herberge sucht man nach einer Frau, die ein Zimmer hat. Nachdem man dem Typen am Eingang etwas Geld geschenkt hat, wird uns verraten, wo sich die Frau aufhält. Vor der Tür sieht man die Vielfalt des Spielt. Man kann Klopfen, abserwiert werden, nochmal Klopfen und rein gelassen werden. Wenn man beim Abserwieren schnell genug ist, kann man die verhindern und man kann in das Zimmer. Die Frau stellt sich als Prostituierte heraus. Doch sobald man das Gespräch anfängt, erfährt man auch das Ziel unserer Person:
In der Stadt wütet ein Killer herum. Dieser Killer entführt kleine Jungs, die nach 4 Tagen wieder erscheinen....jedoch tot. Von den Eltern beauftragt will der Detektiv alles daran legen diesen brutalen Mörder zu finden. Dafür muss er mit den Eltern der Opfer reden - wie auch unsere Frau hier. Sie weigert sich erst, doch man fängt an zu diskutieren und sie beantwortet einem die gewünschten Fragen. 

Hier sehen wir wieder eine neue Art des Spiels. Nicht wie in anderen Spielen muss man aus unten am Bildschirm erscheinende Sätze. Um seine eigene Person schweben Wörter herum, die sich durch das Drücken von X, Dreieck, Viereck und Kreis aufrufen lassen. Leider sind die Stichworte sehr klein ausgefallen und man muss sehr genau gucken - was auf einem kleinen Bildschirm fast unmöglich ist.
Hat man seine Fragen gestellt, geht man raus. Um nicht zu viel zu spoliern, sag ich nur, dass man zurück in das Zimmer geht und einen spannenden Kampf erlebt - natürlich in einem Quick Time Event!

Darauf kommt man in das 2. Kapitel der Demo. Als FBI Agent Norman Jayden kommt man an einen Tatort. Man ist neu in der Stadt und wurde vom FBI beauftragt, sich mit der Polizei vor Ort mit dem Origami-Killer zu beschäftigen. Hier wird wieder etwas neues ins Spiel gebracht.
Unser Agent hat eine Spezial Ausrüstung. Eine Brille, mit der er alles auf weiter Ferne überblicken kann, sowie ein Handschuh, der einfach nur da ist, damit man keine Spuren verwischt. Mit R1 kann man nun ein kleines Gebiet absuchen, und auf dem Boden erscheinen Sachen wie Fußabdrücke, Blutspuren und DNA Spuren. Diese sollte man untersuchen. Auch die Leiche des Jungen kann man untersuchen. Hier erfährt man, wie der Origami Killer seine Opfer umbringt. Noch kurz mit dem Polizeichef gesprochen und man kann mit dem Auto wegfahren.

Anschließend sieht man den Trailer des Spielt (in Englisch) und man kommt ins Hauptmenü.

Der Sound ist wirklich wie im echten Leben. Kaum Unterschiede zur Realität sind vorfindbar.
Das selber mit der Grafik. Diese ist so unglaublich detailreich, dass sie vielleicht zur besten Grafik überhaupt gehört. Die Charakter im Spiel verhalten sich wie echte Menschen, bewegen sich wie echte Menschen und sind so wie echte Menschen. Hier hat Quantic Dream etwas unglaubliches erschaffen, was ihnen keiner so schnell nachmachen wird.


Ich muss sagen, ich habe Fahrenheit geliebt, und auch Heavy Rain hat mich bisher überzeugt. Es passt einfach alles. Doch man muss sagen, dass das Spiel PS3 Exclusiv ist, was Besitzer anderer Konsolen neidisch machen lässt. Jede Entscheidung im Spiel soll sich merkbar machen und sogar Hauptpersonen, die man spielt, können sterben - ohne, dass das Spiel "Game Over" ist.
Also kann am 24. Januar jeder für sich entscheiden:
Wie weit würdest du für Liebe gehen?

Prognose: Sehr gut.

 
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